Der öffentlich nicht zugängliche Jüdische Friedhof Erwitte-Horn wurde, so besagt es eine am Tor zum Friedhof bereitgestellte Informationstafel, ab 1855 bis ins Jahr 1940 belegt.

Das zweiflüglige Tor ist aus Holz gefertigt und mit einer Kette verschlossen. Auf (jüdische) Ausschmückung wurde verzichtet.

Umfriedet ist die Anlage durch eine Hecke.

Es sollen noch 20 Grabsteine erhalten sein. Diese wurden, zumindest erweckt es den Eindruck, während der Hitler-Diktatur nicht beschädigt oder geschändet, was eher eine Seltenheit ist.

Der Friedhof bietet einen insgesamt recht gepflegten Eindruck. Zudem wurde er als Baudenkmal 2007 in die Liste der Erwitter Baudenkmale eingetragen. In der ist auch der Erwitter Jüdische Friedhof im östlichen Teil des Friedhofes an der B1 eingetragen; Der in Horn ist dort zwar kartographiert, jedoch nicht als Denkmal verzeichnet.